Innenansicht ADA
© Archiv der Avantgarden, SKD, Foto: Klemens Renner

„What you see is not what you get”

Ausgehend von Dokumenten und Werken aus der Sammlung des Archivs der Avantgarden – Egidio Marzona (ADA) wird in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Karin Sander eine Ausstellung entwickelt, die das Potential des „Un“-Sichtbaren in Bezug sowohl auf die Sammlung als auch auf die Arbeit der Künstlerin thematisiert. In einer Präsentation im Erdgeschoss des neu ausgebauten Blockhauses werden die Ergebnisse „sichtbar“ gemacht.

  • Laufzeit 03.10.2025—01.02.2026
Öffnungszeiten

Dienstag bis Freitag 15—21 Uhr 
Samstag bis Sonntag 11—19 Uhr

  • Eintrittspreise regulär 5 €, ermäßigt 4 €, unter 17 frei, (Berufs-)Schüler*innen & Studierende frei

Dokumente, Werke und Erzählungen

Dokumente, Werke und Erzählungen werden aus dem Archiv zusammengetragen, Positionen aufgerufen und in eine neue Wirklichkeit übertragen. Die ausgesuchten Exponate laden sich dabei gegenseitig auf, interagieren und verbinden sich miteinander. Dabei entstehen gleichsam neue Sichtachsen, die im Kontext des ADA von der Künstlerin neu gedacht und gezeigt werden.

Der Titel für die Ausstellung

Der Titel für die Ausstellung im Blockhaus „What you see is not what you get“ entstammt einer Werkgruppe der Künstlerin, die in der Ausstellung im ADA eine zentrale Rolle spielen und eine Fortsetzung erfahren wird. Der Titel ist eine Abwandlung aus den Anfängen der Computertechnik „what you see is what you get“. Karin Sander bezieht sich mit ihrem Titel „What you see is not what you get“ zum einen auf die Kunst ganz allgemein, zugleich aber auch auf das Potential von Sammlungen und Archiven; er thematisiert Sichtbarkeit und Transparenz. Aus zeitgenössischer Perspektive wird dabei die Konzeptkunst der Sammlung des Archivs der Avantgarden­ in der künstlerischen Umsetzung ein wichtiger Bestandteil der Ausstellung, die einen bisher nicht bekannten Teil des Archivs „auspacken“ und für die Besucher*innen transparent und erlebbar machen wird. 

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